Justitzgebäude Aschaffenburg



Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um einen Umbau in einem Bestandsgebäude aus den 60erJahren. Mittels Lichtlinien werden die charakteristischen Achsen der Flurbereiche nachgezeichnet und eine DIN-gerechte Grundbeleuchtung mit einer mittleren Beleuchtungsstärke von min. 100lx geschaffen. Die Lichtlinien mit direkt, asymmetrisch abstrahlender Lichtverteilung werden in Deckenanbaumontage wandbegleitend zu den Büroraumwänden positioniert. Eine Lichtlinie im Bereich der Treppe, parallel des Treppenauges, schafft zusätzliche Grundhelligkeit für den Treppenbereich sowie für die Treppe selbst.

Im Foyerbereich kommen die gleichen Lichtlinien zur Ausleuchtung zum Einsatz. Sie werden jedoch als Doppellinie montiert und besitzen eine direkt abstrahlende Lichtverteilung. Die Lichtlinien des dahinter liegenden Flurbereiches gehen formal in die Lichtlinien des Foyers über. Der Windfang erhält zwei in einer Schattenfuge positionierte Lichtlinien. Die direkt abstrahlende Lichtverteilung schafft die Grundaufhellung. Ergänzend wird der mit Naturstein verkleidete Torbogen an den Wänden sowohl von Innen als auch von Außen mit je einer Bodeneinbauleuchte mit indirekt gerichtetem Licht akzentuiert. Die Büroräume hinter dem Pförtner sowie der Wachmeisterraum werden mittels entblendeten Bürorasterleuchten in Anbaumontage mit direkter Lichtverteilung ausgeleuchtet. Die Lichtfarbe ist neutralweiß.